Was ist die beste Gitarrenmarke?

Seit dem Aufkommen moderner Gitarren um die 1950er Jahre kamen immer mehr neue Marken hinzu. Aber woher wissen Sie, welche Gitarrenmarke die beste ist?
Beginnen wir damit, dass eine Gitarre, die für einen Gitarristen als die beste Gitarre bezeichnet wird, für einen anderen Gitarristen als schlecht angesehen werden kann. Die Konkurrenten der klassischen Gitarre sind Gibson und Fender. Vergleichen Sie es ein wenig mit Audi und BMW.

Die besten Gitarrenmarken mit langer Geschichte


Gibson hatte seinen Ursprung im Jahr 1902. Fender entstand hingegen erst im Jahr 1946. Das macht sie zu einer der besten Gitarrenmarken im Bereich E-Gitarren.
Es ist sicherlich diesen Marken zu verdanken, dass Gitarristen wie Eric Clapton, Mark Knopfler, Ingwie Malmsteen, Slash (Gibson), BB King, Jimi Hendrix und seien wir ehrlich, fast alle anderen weltberühmten Gitarristen eine oder mehrere Fenders oder Gibsons gespielt haben.

Die Gitarrenmarke Martin&Co, die ausschließlich Akustikgitarren herstellt, wurde noch früher gegründet. Das bis heute in Amerika ansässige Unternehmen wurde 1833 gegründet. Eine gute Gitarre erkennt man auch daran, dass eine Marke in großer Zahl Nachbildungen ihrer Vorbilder anbietet. Martin ist sicherlich ein bekanntes Beispiel dafür. Viele neuere Marken versuchen, Martins Gitarren zu kopieren. Und das war eigentlich immer erfolglos. Auch hier erkennt man die Qualität an den Künstlern, die darauf spielen. Von Elvis Presley bis Willie Nelson und Eric Clapton.

 

Gitarrenmarken, die Gitarren kopieren

Aber natürlich ist das Alter nicht alles. Ab den 1970er Jahren drängten immer mehr Gitarrenmarken auf den Markt und seit 2010 ist dieser Markt nahezu explodiert, da es für Unternehmen immer einfacher wurde, Gitarren aus China zu importieren. Sie ließen die Chinesen eine Gitarre produzieren und brachten ihr ihre eigene Marke an. Diese trivialen Gitarrenmarken, die nur bestehende Gitarrenmodelle wie Fender Stratocasters und Telecasters sowie Gibson Les Pauls kopieren, sind unter Namen wie Harley Benton und Fazley bekannt.

Weitere hochwertige Gitarren

Anders ist es bei Marken wie Ibanez, ESP, Guild, Jackson, PRS, Yamaha und speziell auf den Akustikmarkt ausgerichtet: L'arrivee und Taylor. Alle diese Marken haben eine lange Erfolgsgeschichte und entwerfen und produzieren ihre eigenen Gitarren. Sie gelten neben Fender und Gibson als angesehene Gitarrenmarken. Wenn Sie sich für eine der oben genannten Marken entscheiden, sind Sie hier grundsätzlich richtig. Es ist ein guter Ausgangspunkt. Und doch ist eine gute Gitarrenmarke nicht immer ein Garant für ein gutes Spielerlebnis. Ob einem eine Gitarre gefällt, hängt immer vom Geschmack ab. Eine Yamaha-Akustikgitarre hat im Allgemeinen einen klaren bis scharfen Klang in den hohen Tönen. Gefällt Ihnen das nicht? Dann ist es Geschmackssache. Der Qualität der Marke tut es keinen Abbruch. Innerhalb einer Gitarrenmarke gibt es auch viele verschiedene Typen. Für Country-Musik ist ein modernes Fender Blacktop mit Humbuckern weniger geeignet, daher greift man dafür lieber zu einer Telecaster. Und wenn Sie wirklich einen soliden Rocksound wollen, greifen Sie vielleicht wieder zu einer Gibson Les Paul.

 

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